Alternativen zum Leadkauf

Mittlerweile existieren einige Leadportale im Internet, die diese zum käuflichen Erwerb anbieten. Demgegenüber stehen immer mehr Softwareanbieter und Marketingagenturen, die mit vermeintlich einfacheren Lösungen und dem Versprechen, eigene und unabhängige Leads zu generieren, werben: Stellt ihre Art der Neukundengewinnung tatsächlich eine Alternative zum Leadkauf dar?

So funktioniert die eigenständige Leadgewinnung Mithilfe einer Online-Marketing-Agentur können Finanzberater, Unternehmer und Makler durch Nutzung einer eigenen Website an eigene Leadkontakte kommen. Der Vorteil an dieser Methode ist, dass durch die Unterstützung der Agentur kein eigenes Know-how erfordert wird und durch den Full Service alle wichtigen Bereiche, die zu einer erfolgreichen Website gehören, abgedeckt werden: Die Agentur kann den Internetauftritt, wenn gewünscht, in vollem Umfang betreuen.

Die Webseite muss einen gewissen Erfolg aufweisen, also eine recht hohe Sichtbarkeit in den Suchergebnissen haben, damit diese von vielen Usern besucht wird. Nur dann können die Webseitenbesucher auch in tatsächliche Leads umgewandelt werden. Dahinter steckt ein immenser Aufwand, der sowohl Zeit als auch Geld in Anspruch nimmt. Es kann mit hohen Kosten und einem geringen Nutzen gerechnet werden, wenn eine Agentur beauftragt wird, um eine komplett neue Webseite aufzubauen, nur um damit lediglich Leads generieren zu können.

Von einem hohen Nutzen ist auszugehen, falls ohnehin das Interesse besteht, eine Webseite aufzusetzen oder erfolgreicher zu machen und nebenbei Maßnahmen zur Beschaffung von Neukunden in Anspruch genommen werden. Ganz eigenständig und unabhängig ist dieses Vorgehen keinesfalls, denn die Agentur behält die Kontrolle über die Webseite und so muss jeder Änderungswunsch kommuniziert werden, was wiederum Zeit in Anspruch nimmt.

Leadgewinnung durch Software

Leadsoftware richtet sich hingegen an B2B-Unternehmen und ist für Finanzberater nur bedingt geeignet. Zu den bekanntesten Anbietern zählen Leadrebel, Echobot und Leadlogic. Durch diese Softwarelösungen werden aber nicht direkt Leads generiert, sie liefern lediglich Informationen, die dem Nutzer dabei helfen, Leadkontakte zu bekommen. Hier steht die Eigenständigkeit und Unabhängigkeit im Fokus, allerdings erfordert die Nutzung von Leadsoftware eine lange Einarbeitungszeit. Diese Vorgehensweise ist für große Unternehmen, die Spezialisten in dem Gebiet einsetzen können und ein hohes Budget zur Verfügung haben, geeignet.

Der beste Weg zum Lead

Wer sein Lead- und Umsatzpotenzial voll ausschöpfen möchte, aber auf keine eigenen digitalen Quellen zurückgreifen kann, wird um Leadportale nicht herumkommen. Nur B2B-Unternehmen können unter bestimmten Voraussetzungen von Leadsoftware profitieren.

Das Leadgeschäft gerät seit Jahren immer wieder ins Visier von Kritikern: Leider ist diese Kritik nicht ganz unberechtigt, denn unseriöse Anbieter handeln zum Teil mit Leadkontakten, die gar nicht oder nur bedingt datenschutzkonform generiert wurden. Das Redaktionsteam des Leadanbieters www.finanzleads.com empfiehlt die Investition in hochwertige Leads, die sich bestenfalls nach Vorsorge- und Anlagethemen sowie Wunschregion filtern lassen. Vertrauenswürdige Anbieter legen offen, auf welche Weise sie Datensätze beschaffen. So können sich Berater ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und nach Bedarf Kontakte erwerben.