Tool erkennt Muster von Schäden an Gebäuden

Ein Artikel von red | 22.06.2021 - 13:03

„Mittels der neuen Landkartenfunktion erscheinen alle Schäden auf einen Blick. Diese Visualisierung schafft maximale Transparenz. Sie zeigt Schäden geographisch und wie sie sich eventuell konzentrieren“, sagt Dirk Jakob, Gründer und Geschäftsführer von Oqio. Eine neue Reportingfunktion gibt zusätzlich einen zusammenfassenden Überblick über die ganzen Schadendetails und zeigt somit einen Echtzeitzustand. „So gelangen wertvolle Daten in die Hände der Wohnungswirtschaft – genau dorthin, wo sie hingehören. Dort werden diese Datensätze gebraucht, um präventiv zu handeln, Instandhaltungsmaßnahmen anzustoßen und um Schäden zu vermeiden“, sagt Jakob. Das ist dringend notwendig.

Denn: Die Abwicklung von Gebäudeversicherungsschäden ist weiterhin zu zeitaufwendig. Analoge Prozesse und Doppelstrukturen belasten auch im Jahr 2021 vielerorts die Versicherungsprämien, die letztendlich auf die Bewohner umgelegt werden. 

Beim Management mehrerer tausend Wohneinheiten werden Wohnungsunternehmen oder Immobilienverwalter zwangsläufig mit Versicherungsschäden an den Gebäuden konfrontiert. Auch wenn sich die Schadensbilder immer wieder gleichen und längst erkannt ist, dass verhinderte Leitungswasserschäden viel Zeit und Geld sparen, fehlt Wohnungsunternehmen an dieser Stelle noch immer Konformität und Transparenz. In der Aufwandsminderung und Vermeidung liegt in ein riesiger Hebel. Laut Oqio frisst die Leitungswasserversicherung nicht nur etwa 40 Prozent des Gebäudeversicherungsbeitrages, sondern etwa das doppelte an Zeit in der Bearbeitung. Oqio empfiehlt ein digitales Management, bei dem Wohnungswirtschaft, Versicherer und Reparaturdienstleister gemeinsam auf einer webbasierten Plattform agieren.

Mit Hilfe der neuen Features bei Oqio wie der Landkartenfunktion sowie der neuen Reportingfunktion lassen sich Schadenprozesse noch weiter spezialisieren. Mit nur einem Klick auf die Landkarte erhalten Wohnungsunternehmen Informationen zu wiederkehrenden Mustern von Gebäudeschäden. 

Das Reporting verrät sofort wichtige Details und Entscheidungsgrundlagen. Wie lange dauert es, bis ein Schaden gemeldet wird? Wie groß ist die durchschnittliche Schadenhöhe? Wie stark weichen die anfangs kalkulierten Kosten von den tatsächlichen Forderungen zum Schluss ab? So lassen sich Kennzahlen ableiten und die Rentabilität messen. „Man bekommt das Verhältnis von Versicherungsprämie und Schaden auf einen Blick und hat bessere Vergleichbarkeit der Entwicklung über Jahre. Es ist leichter, damit auch die Großschadensfälle wie etwa 200 Dachschäden wegen eines Sturms aus der Statistik zu erkennen und herauszurechnen. Auf so einer Basis ist es für Wohnungsunternehmen einfacher, unterschiedliche Dienstleister gegenüber zu stellen und Kosten zu optimieren“, erläutert Jakob. Der Schritt zur Digitalisierung lohnt sich für Wohnungsunternehmen, Versicherer und Reparaturdienstleister gleichermaßen. So lassen sich Gebäudeschäden von Anfang an richtig erfassen, kalkulieren und abrechnen.